Abb. 1.5. Eingaben

Wenn mit fertigen PAKMA-Projekten interaktiv gearbeitet werden soll ist es wichtig, dass Anfangswerte und eventuell Bereichsgrenzen gezielt verändert werden können. So weit die Anfangswerte nicht durch Schieber eingestellt werden, ist es dazu wichtig im Menüpunkt Eingaben die Punkte Startwerte und Bereichsgrenzen aufzurufen und die Werte dort gegebenenfalls zu ändern. Diese Menüpunkte sind auch schnell über die angegebenen Tastenkombinationen zu erreichen (vgl. Abb. 1.5)

• Startwerte
  
  Den Variabeln, die im Projekt verkommen, sind feste Startwerte zugeordnet. Durch Aufruf dieses Menüpunkts können Sie den Variablen, die in der Startwerteliste eingetragen sind, neue Startwerte zuordnen.
  Dazu klickt man auf das Feld "Neuer W." in der Zeile der entsprechenden Variable und gibt den neuen Wert direkt ein (siehe Abb.1.20).
  
  Um den ursprünglich voreingestellten Wert wiederherzustellen, klickt man auf . Um den Wert des letzen Durchlaufs der Variable wiederherzustellen, klickt man entsprechend auf
  
  Im Sofortstartmodus können keine neuen Variablen definiert werden. Deshalb erscheint diese Wahlmöglichkeit hier in grau um anzudeuten, dass dieser Menüpunkt nicht gewählt werden kann.
  
  Ausführliche Informationen über das Startwertefenster finden sich im Kapitel 1.4.1 : Änderungen im Startwertefenster



• Bereichsgrenzen
  
  Nach Auswahl des Menüpunkts Bereichsgrenzen öffnet sich eine Liste mit den momentan gültigen Bereichsgrenzen der in Graphen ausgegebenen Variablen (siehe Abb.1.22).
  
  Es gibt zwei grundsätzlich verschiedene Skalierungsarten :
  
  
  • Autoskalierung :
    
    Hier übernimmt der Computer die Berechnung geeigneter Bereichsgrenzen für die Variable.
    Es gibt drei Arten der Autoskalierung : die Normale , die Nullpunkt enthaltende und die symmetrische . Bei der normalen Skalierung erstreckt sich die Bereichsgrenze des Graphen vom Minimum bis zum Maximum des Wertebereichs der Variablen. Bei der Nullpunkt enthaltenden Skalierung werden die Grenzen so gewählt, dass sowohl Minimum und Maximum des Wertebereichs der Variablen als auch der Nullpunkt auf der Achsenskalierung enthalten sind. Bei der Symmetrischen Skalierung wird der Wertebereicht symmetrisch zum Ursprung gewählt.
    
    
  • manuelle Skalierung
    
    Statt die Bereichgrenzen automatisch aus dem Wertebereich der Variablen berechnen zu lassen, können Sie auch eigene Bereichgrenzen vorgeben. Dazu geben Sie das Minimum (links/unten) und Maximum (rechts/oben) der Variablen selbst in die Liste ein. Das Kästchen für "Autoskal." wird dabei automatisch deaktiviert.
    
    Durch neues Klicken auf das Kästchen unter "Autoskal." können Sie die entsprechende Variable wieder autoskalieren lassen. So können Sie auch alle Variabeln auf einmal autoskalieren lassen, indem Sie anklicken. Nun erscheint ist das Kontrollkästchen zur Autoskalierung vor allen Variablen angekreuzt. Ein erneutes Anklicken von entfernt die Autoskalierung bei allen Variablen wieder.
    
    Zudem können Sie die Einheiten der Variablen durch Ändern der Bezeichnung anpassen.
    
    Ausführliche Informationen über die Bereichsgrenzen finden sich im Kapitel 1.4.2 : Bereichgrenzen nach Änderungen anpassen
  
  
  Zusätzlich gibt es im Menü Eingaben auch die Möglichkeit, das Kernprogramm bzw. die Kernprogramm-Erweiterung anzusehen.
  
  
• Programmeditor
  
  Hier können Sie einen Blick auf das Kernprogramm werfen. Dies steuert den Ablauf des Projekts. Im Sofortstartmodus können Sie keine Änderungen am Kernprogramm vornehmen.
  
  Wie sie Änderungen am Kernprogramm im Entwicklungsmodus vornehmen erfahren Sie in Kapitel 3.1 Das Kernprogramm
  
  
• Kernprogramm-Erweiterung
  
  Hier können Sie ebenso wie beim Kernprogramm einen Blick auf die evtl. vorhandenen Ergänzungen zum Kernprogramm werfen, Änderungen sind aber im Sofortstartmodus nicht möglich.
  
  Nähere Informationen über die Kernprogramm-Erweiterungen finden Sie im Kapitel 3.1.5 : Kernprogramm-Erweiterung.